Samstag, 30. Juni 2012

Der Orkan

So sehr geschockt war ich von dem Erscheinen,
ob es an meinem Denken dabei lag,
als sei die Nacht für heut der längste Tag,
der nächtliche Himmel lag im Weinen.

Der Sturm jagd plötzlich durch die dunkle Nacht,
und auch der Regen prasselte in Strömen.
wenn jetzt der Tag nach dem Orkan erwacht
dann gäbe es ein deutlich langes Stöhnen.

Zerstörungswut lässt sich nicht mehr vermindern.
Und es bleibt nichts mehr, wie es einmal war
wenn man denTag zeigt uns mit andern Bildern,

und weiss nicht mehr, wie alles jetzt geschah.
Sei auf der Hut, man kann es nicht verhindern,
die Welt bleibt nah, Verwüstung kann man lindern !

Freitag, 29. Juni 2012

Aus der Traum

Heute werden sie ihre Wunden lecken
die sie sich beim Spiel gestern zugezogen.
Sicher waren wir dabei gewogen
die Aufstellung von Jogi ktitisch zu necken.

Die Italiener waren halt besser,
das wurde von vorne sehr deutlich klar..
und darum rannten wir ihnen ins Messer,
so wurde der "Eurosieg"auch nicht mehr wahr.

Den Spielern sei trotzdem herzlich zu danken,
sie haben gezeigt, was in ihnen steckte.
und brauchen bestimmt nicht vor Scham jetzt wanken,

sie boten uns, was Interesse weckte.
Auch wenn sie traurig nach hause fahren,
vielleicht gelingt`s in den nächsten Jahren !

Samstag, 23. Juni 2012

Abschied

Er wünschte sich sie seien unzertrennlich,
doch diese Wirklichkeit fiel anders aus.
Man glaubte zwar die Liebe ist unendlich,
doch hielt man sie auf Dauer nicht mehr aus.

Man hatte sich auch nicht mehr viel zu sagen,
und selbst das Schweigen wurde oed und fad,
so konnten wir die Liebe nicht ertragen
und mit der Zeit kam uns dann nur der Rat.

Es war ein schwerer Abschied von uns Beiden,
wir hatten es uns anders vorgestellt,
zwar konnten wir uns immer noch gut leiden,

doch unser Ziel wurd` auf den Kopf gestellt.
Man wünschte sich ein gutes Miteinander,
und musste seh`n, wie Innigkeit zerfällt.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Neuanfang

Auch wenn die Welt zusammen bräche,
und alle Leiden nun vergingen,
trotzallem rinnen weiter Bäche,
im Kampf die Zukunft zu erringen.

Selbst mit den gleichen Widrigkeiten,
wird man sich wieder arrangieren,
wenn alle sich drauf vorbereiten,
kann unser Tun, auch nicht verlieren !

Die Welt allein, wird sich nie ändern,
es wird nur an uns Menschen liegen,
denn auch in anderen Gewändern,
heisst es zunächst sich selbst besiegen
.

Der Yeti

Ich fuhr mit dem Orientexpress
nach TIBET, jetzt heisst`s China.
Wir lutschten viele Fruchtbonbons,
auch meine Frau, die TINA.
Dann stiegen wir mit Sack und Pack,
hinauf zum Nanga Parbat.
Ganz hastig durch den Eiskamin,
ging schneller als mit Fahrrad.
Da plötzlich sah ich ein Gespenst,
im Schneesturm ganz erschrocken,
ich dacht, das muss der YETI sein,
und war fast von dem Socken.
Doch als ich immer näher kam,
durch eine Gletscherspalte,
da stellt ich fest, nicht YETI war`s,
da pullerte meine "ALTE"

Es liegt am Willen

Der Wille ist nicht mehr gefragt
so denkt der Mensch heut hierzulande
Ja wenn man wirklich garnichts wagt
dann geht doch endlich außer Lande


Vom Nichtstun faul sein und sich scheuen,
kann man Familien nicht betreuen.
Der Staat kann auch nur existieren,
und sich mit festem Willen engagieren!!

Liebesgefühle

Um Liebesgefühle gut definieren,
ist schwer ad hoc es zu riskieren.
Der eine hat`s - ein anderer kaum,
bei einigen bleíbt es nur beim Traum.

Doch wenn man ehrlich solche zeigt,
dann bin auch ich sehr wohl geneigt,
von Herzen dieses anzuerkennen,
sonst müsste man sie umbenennen.

Wie es dann letztlich heisst, ich wüsste:
es wären Liebesgefühle mit sehr viel GELÜSTE !!

Hoffen

Es ist der Hauch, der uns umströmt,
in einem Leben voller Lust,
wer weiß ob das Gefühl verwöhnt,
was wir geahnt, doch nie gewusst.

Wir wissen nicht, was uns erwartet,
und drängen die Gedanken fort,
wenn dir die Lebenszeit entartet,
sehnst du dich nach der Ruhe dort.

Wer kann es wissen, daß dein Hoffen,
uneingeschränkt in Träumen lebt,
doch eines Tag``s bist du betroffen,
wenn deine Seele sich erhebt.

Dann siehst du, wie das Glück sich weitet,
dein Sehnen über Wolken schwebt,
und sich befreiend läßt du alles,
was dich belastet und erbebt.

Freundschaft adè

Ich bat dich doch um Diskretion,
als ich von meinem Leid erzählte,
für dich war es die Attraktion.
posauntest aus, was mich so quälte.

Jetzt wissen es fast alle Leute,
und unsere Freundschaft ist dahin,
ich muß dir sagen, hier und heute,
wie ich enttäuscht jetzt von dir bin.

Zuversicht

Die Liebe, wenn sie unbefleckt
in uns dabei Gefühle weckt.
Die Reinheit diesem Glücksempfinden
lässt alles auch damit verbinden,
was unser Herz dabei verspricht.
Die Liebe kennt nicht den Verzicht.
Die Liebe, die man oft vergaß,
ist unse´res Lebens höchstes Maß
Man sollte ihr mehr Nachsicht schenken,
um sie mit Zuversicht zu lenken.