Dienstag, 31. Januar 2012

EMMA wird "35"

Für die Männer ein Dilemma,
35 Jahr
gibt`s EMMA.
 Was Alice da kreiert,
 mancher Mann dabei oft friert!

Doch als einer nun von Vielen,
 sagt es frei - nicht übertrieben,

was die Schwarzer da erreicht,
 gegen Widerstand der Männer,

wurde EMMA nun zum Renner.
 Und ich sag es hier ganz offen;
 wenn
ich`s las war nicht besoffen,

 brachte sie mit Mut, Courage
manchen
Mann dabei in Rage.

Nun - sie hat, auch ungelogen,

 manchesmal auch
überzogen.
 Doch es will mir nicht nur scheinen,
 sie versuchte zu
vereinen,
 dass des Mannes Dominanz,
 sorgte nicht für Diskrepanz.

Rechte für die Frau war wichtig,
 emanziperte Stufe richtig !

Dafür war sie auch sehr beflissen,
kämpfte strikt darum verbissen.

ob nun Abortus nicht mehr strafbar,
 in manchem Fernsehkommentar,

erfuhren wir dann ihre Meinung,
selbst von einer Steinigung,
 in
allen anderen Kulturen,
wie wir es von ihr erfuhren,
 emanzipierte
Selbsterfahrung,
 gab ihr dazu die Geistesnahrung,
 um Mädchen, Frauen zu
vertreten,
 von ihren Pascha`s ungebeten,
 das zu verneinen, wenn
"gefordert",
zudem wenn man`s auch nicht "geordert"
Die Schwarzer hat
sehr viel riskiert,
 und sich vor nichts dabei geniert,
 ihre Meinung
zu bekunden,
 um die Rechte - die gefunden,
 zu festigen, stabilisieren,

um es der Frau zurecht frisieren.
 Wie sie sich künftig soll
verhalten,
 emanzipatorisch zu gestalten !
 Es war bestimmt nicht immer
leicht,
 doch was ALICE hat erreicht,
 mit Fairness, Hoffnung und
Geduld,
 dazu verdient sie unsere Huld.

Donnerstag, 19. Januar 2012

An die Musik

Musik ist immer Seelentröster,
für das Gemüt und Herz zugleich,
danach fühlst du dich viel gelöster

Musik macht alle Menschen reich.
muss man sich ihr ganz ergeben,
nicht nur auf`s Hören kommt es an,

Musik kann man nur dann erleben
wenn sie uns zieht in ihren Bann.

Montag, 9. Januar 2012

Erwartungsdruck

Erwartungen sind gleichzusetzen
mit Wünsche die uns nicht verletzen
Obschon der Wunsch als der Gedanke´
sich um das Leben fröhlich ranke

Denn man erwartet täglich mehr
und nicht nur weil die "Börse "leer
Der eine wähnt sich schon als "TOP"
weil er erwartet einen Job.

Dass sich die Krankheit nicht verschlimmert,
wird der Erwartung sich erinnert.
Dass Mutter Vater sich nicht trennen,
und nicht so schnell zum Anwalt rennen.

erwarten Kinder die betroffen,
und auf Vernunft der Eltern hoffen.
Dass der im Sog des "Rausches" kam,
erwartet Hilfe ohne Scham.

Erwartungen vom Glück beseelt
sind Hoffnungswünsche wenn was fehlt.
So sind Erwartungen im Leben
wenn wir nach Glück und Liebe  streben

Zufriedenheit, Erfolg uns lehrt
Erwartungen sind strebenswert,

Nur sollte man darauf nicht lauern
denn dieses hieße nachher trauern.
Denn jeder weiss, es geht ruck.zuck
wenn hoch ist der Erwartungsdruck

Drum wäre jedem anzuraten
vom Leben nicht zu viel erwarten,

Es ging schon manches in die Hos
und dann war die Enttäuschung groß !

Sonntag, 8. Januar 2012

Der Geizhals

Der Geizhals müsste drei Hände haben,
doch hat er leider nur die zwei.
An "nehmen" und "haben" ksnn er sich laben,
und außerdem an der Angeberei.
Was ihm fehlt ist die dritte Hand,
die hieße "geben " , da muss er sich wehren,
Er denkt nur an seinen Kontostand,
ein Gebender kann leider nichts mehr vermehren!

Freitag, 6. Januar 2012

Der letzte Schluck, dann ging`s ruck-zuck

Der Dracula aus Transilvanien
zog eines Tages mal nach Spanien
denn ihn drückte sehr der Schuh
weil sein Vetter Ceaucescu

der von Anfang an nichts taugte
seinem Volk das Blut aussaugte
Bevor ich werde arbeitslos
dacht Dracu sich und flog schnell los

mit der TRANSILVANISH - AIR
von Bukarest an`s Mittelmeer
Es war nachts, als er kam an
beim BALLERMANN er nun begann

Weil dort die meisten Deutschen waren
von überall sah man in Scharen
die wohlgenährten Leiber kommen
die dort in Bier, Wein Sekt dort schwommen

und Dracu, durstig wie er war
setzt sich des nachts gleich an die Bar
und sucht sein erstes Opfer aus
im Glauben dass er sei zuhaus

Was dann geschah, war kaum zu glauben
indem er sein Gebiß liess schrauben
in einem dicken fetten Hals
und glaubte, dass er jedenfalls

für`s Erste seinen Hunger stillte
ob er dabei nicht richtig "zielte" ?
Denn jedenfalls, er fiel ganz stumm
total besoffen dabei um

Und die Moral von der Geschicht
der Dracu übte schnell Verzicht
ihn hat es richtig dort "getroffen"
seit dieser Zeit, liegt er besoffen

in einem Grab am Ballermann
mit einem Kreuz: Rührt mich nicht an !
Man kann`s noch heute deutlich lesen
an Deutschen kann man nicht genesen

und später sieht man die Beschriftung:
ER STARB AN ALKOHOLVERGIFTUNG !

Donnerstag, 5. Januar 2012

Nie mehr

Ich möchte nie mehr mich verlieben,
möcht nie verrückt nach dir mehr sein,
und das sag ich nicht übertrieben,
nein nein, ich bleibe jetzt allein.
Wie hat ich doch auf dieser Welt,
mit dir so schön mir`s vorgestellt?
Ich hätte dich gern streicheln wollen,
dabei liebkost die dicken "Bollen ",
die du mir frisch entgegen strecktest,
und meine Lustgefühle wecktest.
Ach ja, wie wär das schön gewesen,
an deiner Liebe zu genesen,
mir immer wieder vorzustellen,
mich Tag und Nacht zu dir gesellen,
um deinen heissen Blick zu schüren,
und dich mit Sinneslust verführen.
Doch jetzt, ich bin es einfach leid,
im Alter erst wird man gescheit,
man hält nichts mehr von Fleischeslust,
lebt nur nach all dem tristen Frust,
allein und abgeschirmt zuhaus,
und weiss dabei nicht ein noch aus.
In dem Moment wird dir dann klar,
die Liebe war dir einmal nah,
doch das ist längst jetzt schon passee,
ich seh dich jetzt nur noch als Reh,
wie du auf einer Lichtung stehst,
und mir dein Hinterteil zudrehst.
Um es damit mir anzudeuten:
Du hast mir nichts mehr zu bedeuten.
Die Liebe ist von mir gewichen,
bis oben hin hab ich`s gestrichen,
ein Grund mich nie mehr zu verlieben,
ich hätte es dir gern geschrieben,
und auch gepinkelt in den Sand,
doch es versagte mir die Hand.
Die zitternd an mein Körper baumelt,
sorgt dass mein Selbstbewusstsein taumelt.
Bin jetzt gescheitert, frag mich nun,
doch hat das nichts mit "mir " zu tun !
und sollte man das hier jetzt lesen,
es ging um ein erfundenes Wesen.

Alterserscheinungen

Heute stand ich vor dem Spiegel,
schaute mich verwundert an,
mein Gesicht war wie ein Igel,
als käm ich aus Afghanistan.

Auch mein Bauch wird rund und fleischig,
Haare baumeln auf der Brust,
wundert das - bin nicht meht dreisssig,
habt ihr das noch nicht gewusst?

Zähne, Augen sind noch proper,
auch ansinsten alles dran,
Haare grau .- nicht Meister Proper
doch noch längst kein alter Mann!

Nur die Haare auf der Brust,
werden lang und immer länger,
dadurch hab ich goßen Frust,
mir wird bang und immer bänger.

Zieh mir mit dem Kamm ein Scheitel,
rechts und links und roll sie auf,
schliesslich bin ich auch noch eitel,
wenn ich mir ein Fön jetzt kauf.

Und dann mache ich mir Löckchen,
bis ganz unten, wenn es geht,
und dann kaufe ich mir Söckchen,
hoffend, dass mir das auch steht ?

Knöpf das Hemd auf, zeig meine Body,
schinde Eindruck dann im Nu,
denn das wird ab heut mein Hobby,
das  ließ mir lange keine Ruh.

Geh nach draußen, zeig mich "offen",
 schiebe stolz vor meinen Bauch,
 wenn man glaubt ich sei besoffen,
ist das für mich nur Schall und Rauch.

Auch mein Nabel kann noch gucken,
eine Brille brauch ich nicht,
und wenn seine Tränen jucken,
ist er trotzdem wasserdicht.

In dem Zustand auf der Strasse,
ja, das tut mir richtig gut,
denn dazu im hohen Maße,
braucht man heutzutage Mut!

Und die Damen, die mich sehen,
denken sich und schaun mich an,
wenn sie aus dem Weg mir gehen:
Ist das ein Affe - oder Mann  ??

Mittwoch, 4. Januar 2012

Sinnbild der Rose

Du Sinnbild der Liebe, der Jugend der Schönheit seit Menschengedenken.
du Rose, die gnädige Götter, als Glück und als Trost uns hier schenken,
um mild uns mit Welken und Alter, erblühend stets neu zu versöhnen
und wie schon im uralten China als Wunder die Welt zu verschönen
Du Göttliche du, dann im Wechsel, der ewig sich wandelnden Werte,
als man dich erhob, Aphrodite geweiht und bewundernd verehrte,
da kamst du und fülltest die Gärten, uns rosig mit deinen Aromen
und strahltest, noch immer geheiligt, als Fenster in unseren Domen.
Auch weiterhin bliebst du Gefährtin, in Freude, in Trauer und Klage,
du Rose, begleitest die Hoffnung beglückend durch all unsere Tage,
du Sinnbild der Liebe, der Jugend der Schönheit seit
Menschengedenken, verheißungsvoll schönstes Gelöbnis, wenn liebende
Herzen sich schenken.-

Nackttanz

Beim Ausdruckstanz geh ich auf`s Ganze,
so wie ich neue Blumen pflanze,
im Blumenbeet vor meinem Haus,
 zieh ich mir die Klamotten aus,

spring splitternackt dann rings umher,
da kenn ich nichts - es fordert mehr
die Nachbarin, sie winkt am Zaun,
ich taumle links und rechts im Traum,

springe von Baum zu Baum, mach Faxen,
und seh die Bäume wie sie wachsen.
Ich.  leg mich nackt auf Blumenbeete,
obwohl mir weh tut jede Gräte,

und die Antenne, die sonst matt ,
steht kerzengrade, wird nicht platt.
Ich tanze zwischen Heckenrosen,
das alles ohne Unterhosen.

Doch dann hör ich ein laut Geschrei,
der Nachbar brüllt: ne Schweinerei
ob ich besoffen wäre, fragt er
schon tönt es tü-ta-ta und schwer,

die Polizei kommt mit der Feuerwehr.
Die packen mich, verschnürn mich schnell,
spür auch nicht mehr mein eigenes Fell.
und nach der Fahrt gleich auf die Schnelle,
sitz ich schon in der Gummizelle.

Nur weil ich einmal wollt erleben
um meinem Nackttanz Ausdruck geben.

Vermisst ist besser als Mord

Ich hatte gerade Feierabend,
und einen sehr sehr schweren Tag,
da kam im Laufschritt hörbar trabend,
Orpheus und mit einem Schag,

setzt er sich mir nun gegenüber,
schaut mich verzweifelt dabei an,
sein Weib wär weg, die Zeit schon drüber,
 Vermißtenanzeig`.......sagt er dann.

Wollt grad noch einen, Mord nachgehen,
ein Mord, der wirklich grausam war,
ich konnt Orpheus nicht verstehen,
als ich ihn ängstlich vor mir sah

Das wär doch nichts Bedeutendes,
dass eine Ehefrau lief weg,
denn viele Männer scheuten es,
bekämen dennoch keinen Schreck.

Herr Kommissar, sagt er nervös,
wir hatten wirklich keinen Streit,

sie lag vor Stunden noch monströs,
ganz splitternackt, als ich sie heiß,
genommen hab in wilder Lust,
und ich bin sicher auch, sie weiss,

als ich ihr fasste an die Brust,
ganz feste und bestimmt nicht "leis" !
Wie ich sie brachte zur Extase,
denn auch bei mir war es die Glut,
mir schmerz ja jetzt noch meine Blase,

als ich mit meinem Liliput,
sie zum Orgasmus dabei brachte,
und sagen Sie nicht,ich gäb an,
als ich im Tiefschlaf dann erwachte,

da war sie weg - was fang ich an ?
Denn ohne meine Fantasien
die abgrundtief und triefend sind,
lass ich doch meine Frau nicht ziehen,

das weiss doch hier schon jedes Kind.
Nun gut, ich habe sie geschlagen,
doch das ist heute doch "normal"
Sie werden mir bestimmt jetzt sagen:

Für ihre Frau war das ne Qual !!
Oh nein Herr Kommissar, sie denken
wir hätten uns nicht mehr versöhnt,

nach jedem Schlag - wollt sie nicht kränken,
hab ich sie stundenlang verwöhnt.
Der letzte Sex, so vor 12 Stunden,
der unterTränen ablief - geil

das möchte ich hier froh bekunden,
der sorgte, dass er wieder steil
in voller Pracht stand in die Höhe,
Sie denken jetzt bestimmt ihr Teil,

Wir hatten zwar nicht sehr viel "Flöhe",
doch das war nicht der Grund als Keil,
die Sachen packen und verschwinden,
wenn sie nicht kommt, nehm ich ein Seil,

Ich könnt es niemals überwinden
wenn Eurydike auf der "ZEIL",
in Frankfurt mit dem kleinen Täschchen,
auf einem Bürgersteig nun steht,


und trinkt sich Mut an mit nem Fläschchen,
auf Männerfang dabei jetzt geht.
Frau BERGER heisst sie dreiundvierzig
so 170 schlank und fesch,
mit roten Haaren noch recht würzig,
wenn sie zurückkehrt ich sie dresch!




Herr Orpheus sag ich ganz benommen,
wir geben eine Fahndung raus,
sie wird bestimmt nach hause kommen,
drum machen sie sich nichts daraus.
Vielleicht im Bette auf sie wartend,
wie sie es immer schon gewohnt,

beeilen Sie sich, wenn schnell startend,
dann hat die Rückkehr sich gelohnt !
Gelesen und unterschrieben;

Amadeus Orpheus

Die Liebeslaube

Es liebten sich ne alte Schraube
und ein Nagel in der Laube
Die Schraube, dieser alte Kutter
wurd eines Tages freudig Mutter

Der Nagel aber konnt`s nicht glauben
dass fruchtbar sind auch alte Schrauben
Er machte sich davon geschwind
und widmet sich dem Fräulein Splint
Die ihrerseits verlobt mit Dübel
der ihr die Trennung nahm sehr übel

Der Nagel und das Fräulein Splint
bekamen kurz darauf ein Kind
Doch als dies lag auf weissem Laken
da hat das Baby einen "Haken"
Und weil der krumm und nicht gerade
war Nagel nicht begeistert grade
Er trennte sich von Fräulein Splint
und schoss die Beiden in den Wind

Kehrt reuevoll zu Fräulein Schraube
die er geliebt mal in der Laube
gelobte felsenfest ihr Treue
dass sie es niemals mehr bereue
das Liebesspiel bei Sturm und Hagel
die Schraube glaubt es nun Herrn Nagel
und hofft, sie kommt auf ihre Kosten
vorausgesetzt , er würd nicht rosten

Dienstag, 3. Januar 2012

Autoren - Lesung

Es las der Autor aus seinem Drama,
am Wochenend in meiner Stadt,
die zwar noch kein Theater hat,
doch kulturell, sehr viel zu bieten,

es kommen Könner, keine Nieten!
So auch der Autor Ewald Kurz,
aus seinem neuen Thema "FURZ",
denn er beschreibt es ganz ausführlich,

und dieses Thema so natürlich,
begeistert und ermuntert weiter,
im Grund genommen einfach heiter!
Der "Furz", so sagt der Autor Kurz,

hätt nichts zu tun mit Kassensturz.
Man ließ sich diesen oft entgehen,
so wie die Frau hat ihre Wehen.
Wie drückt sich das zum Beispiel aus ?

Wenn man auf engstem Raum zuhaus,
dann ist es meistens nicht ergötzlich,
weil dieser Furz kommt äußerst plötzlich!
Man hört ihn zwar, sofern er laut,

selbst dann noch, wenn er uns vertraut.
Doch wird die Wirkung meistens nie,
begleitet von der Amnestie.
Denn wenn man lockert seinen Dübel,

wird es dem anderen öfters übel.
So las es vor der Autor Kurz,
aus seinem Drama : Deutscher Furz.
geschrieben um zu informieren,

das Thema sei zum Promovieren !
Für ihn besonders interessant,
weil es war vorher unbekannt.
Das Stück dramatisch, bunt gestreift,

für alle die es weiter kneift,
im Sinnes - Rausch dem zuzuwenden,
nur ARD würd `s noch nicht senden,
weil der Geruch, wer sich`s verkneift,

im Studio noch nicht ausgereift!
So hat das Drama mit viel Ehre,
demnächst in München Weltpremiere.
wenn`s nicht zum Unbehagen führt,

wird es im Mai dort aufgeführt.
Was Autor Kurz las ideal,
es endet mit Applaus im Saal,
Ich sah dem Meister in`s Gesicht,
und wusste gleich, von was er spricht!

Das Stück sich gerne "hören" lasse:
es gäb noch Karten an der Kasse

Hoffnung

Wenn sich die Liebe nochmal zeigen würde,
und die Gefühle kämen auch zurück,
wenn alles Leid, getragen mit der Bürde,
sich aufzulösen schien im Glück.

Ich könnte, wenn es möglich wäre,
all das vergessen, was geschah,
wenn Herzen nach der großen Leere,
sich wieder eines Tages nah.

Ich würde alles nochmals geben,
was die Erinnerung beschwor,
und mit dem Wunsch dir das zu nehmen,
was ich dir antat oft zuvor.

Piercing

Piercing heißt das Zauberwort,
es gibt am Körper keinen Ort,
wo man die Silberkugeln ortet,
wie auf der Mülle alles hortet.

Die Augenbrauen sind gelocht,
man zieht Metall durch wie ein Docht,
läßt alles baumeln, wackeln, drehn
geschmückter Christbaum ist zu sehn.

Am Anfang fängt man damit an,
die Nasenflügel müssen ran.
Derweil die Zunge danach lechzt,
durchlocht zu werden unverletzt.

Ich fragte mal ein Teeny trocken:
wen sie denn damit möchte locken ?
Da lachte sie mich an ganz mild,
mein Lover ist darauf so wild.

Denn schließlich geht`s nicht mit der Nase,
wenn ich ihn bringe zur Extase.
Die Stellen gehen weiter runter,
der Nabel wird dabei ganz munter.

Wenn sich der Mann will mal "entfalten",
kann er sich daran feste halten.
Gefährlich ist es allemal,
beim Essen, Trinken eine Qual.

Auch an der Brust des "Weibes" vorn,
hängt beiderseits ein blankes "Korn"
womit der Mann saugt beide Längen,
nur dritte Zähne bleiben hängen !

Ich denke schon, anstatt der Stirn,
könnt man sich piercen mal das Hirn.
Da ist viel Platz, denn heutzutage,
man Dummheit möglichst "offen" trage.

Da wird gequatscht vom Stechen, Lochen
als sei der Schwachsinn ausgebrochen.
Dabei muß der, der noch normal,
sich diesen Unsinn - ohne Zahl,

wenn Töchter, Söhne sich so "zieren",
mit Händeringen tolerieren.
Doch leider sich kein Mensch mehr wehre:
IN UNSEREN KÖPFEN GÄHNT DIE LEERE!

Der Rettungsring

Veränderung der Menschenhirne
wie wohl ich diesen Wunsch ersehne,
doch ist die Vielfalt jeder Birne
Bestandteil seiner eigenen Gene.

Ich würde gerne sie verändern
doch hätt`ich Angst vor meinem Tun,
nicht nur bei uns, in allen Ländern
versucht man mir es gleichzutun.

Das primitive dumme Handeln,
nimmt täglich weiter seinen Lauf,
um diesem nun zu widerhandeln
nehm ich so manche Schmach in Kauf.

Denn wer normal denkt ist der Dumme
als Aussenseiter längst verpönt,
Wie hoch ist die Versicherungssumme
mit dem der Geist wird heut "verwöhnt"?

Es wär ein Grund dies zu verändern
die Deckungssumme ist gering,
wir geizen viel zu sehr mit Geldern
drum kauft dem Hirn ein Rettungsring !

Der Messi

In seinem langen Lebenslauf
hebt jener Mensch fast alles auf,
weil glaubend, dass man es mal braucht
auch wenn derselbe nie geraucht,
legt er die Filter, die verbrannte,
nun sammelnd auf die "hohe Kante"

Er stapelt Klopapier in Rollen,
sebst Flaschenbier, doch nicht die "Vollen",
alte Koffer, Tragetaschen,
Autoreifen, DASH zum Waschen,
Kordel, Schnüre - jede Art,

alles hat er aufgespart.
Scharfe Messer, Schrauben Nägel,
ordnet er nach strenger Regel,
kurzum wichtig mit Plaisier
Schmiergel - und auch Sandpapier.

Der eigentliche Wert des Plunders,
sind Andenken des Wirtschaftswunders.
Verhüterli und leere Zettel,
er weiss noch gut um das Gebettel.
Fusseinlagen, alte Socken,

man sagt, er hätt noch "Schiller`s Locken",
bei sich zuhause aufgespart,
im Safe auch Dali`s Knebelbart.

Und wie er gnädig, fast wie Gott,
mit Güte heimzahlt jeden Spott,
obwohl er später sehr umworben,
ist unser Messi früh gestorben.

Doch undankbar werfen die Erben,
den ganzen Mist auf Schutt und Scherben.

Der Schweinehund

Man wird betitelt ohne Grund,
im Leben als ein Schweinehund!
Und nicht nur, auch mit seinem Rest,
des Lebens hält man daran fest

Selbst ebenfalls und unbegründet,.
man einen anderen reizend findet.
Das Gegenteil wird nie bewiesen,
drum ehrt man auch zeitlebens diesen,

Doch gerade dieser, der mit Reiz,
und nett gepriesen allerseits,
wird plötzlich auch durch Zufallswalten

für einen Schweinehund gehalten.
Und nun nennt jener in der Welt,
den man von Anfang an so hält,
für einen Schmierlapp im Geheimen,

das könnt ihr ernsthaft doch nicht meinen!
Ist nicht das Ganze jetzt zum Weinen ?

Das Ultimatum

Die Frau ist heute nach wie vor,
des Mannes "schwarzer Trauerflor".
Denn als er sich für "SIE" entschieden,
da war´s vorbei mit seinem Frieden.

Die schöne Maid, die vorher schnurrte,
nach der Vermählung nur noch knurrte:
Räum auf im Zimmer und zack-zack,
beweg dich mal du alter Sack !

Zieh endlich deine Schuhe aus,
wann bringst du denn den Müll mal raus?
Hat man dir gar nicht beigebracht,
wie man ne Erbsensuppe macht ?

Und das, könntest du längst fühlen,
wie ich mich plagen muss beim Spülen !
Statt deine Manneskraft zu zügeln,
solltest du mal lieber bügeln

Deine Hemden und auch Hosen,
und wann kaufst du mir mal Rosen ?
Schliesslich hab ich dich genommen
wegen dem "Entgegenkommen" !

Meine Freundin, wie ich seh,
die hat Zeit und raucht HB,
ich dagegen muss mich sputen,
täglich geizen mit Minuten.

Ich verzicht auf jeden Kuß,
ändere dich, sonst mach ich Schluß !!

Die Qual der Wahl

Man wollte eine große Lange,
bekam am End ne kleine Dicke.
Mal war es eine Brillenschlange,
Auch ab und zu mal eine Zicke.

Ich hab gesucht in all den Jahren,
und alles dabei abgewägt,
was bin ich suchend rumgefahren,
und war von meinem Wunsch geprägt,

Die große Lange muss es sein,
doch fand ich diese Größe nicht.
Erst in der Kur in Bad - Gastein,
kam eine mir zu Angesicht.

Ne kleine Dicke - nicht mein Ziel,
die mir auf Anhieb sehr gefiel!
Denn Maß Gewicht sind augenblicklich
danach zu suchen nicht erquicklich.

Ob kleine Dicke, große Lange,
das Wichtigste, ist doch ihr Herz,
Was nützt mir eine lange Schlange,
mit dem Gemüt aus Eisenerz ?

Der Glückschmied

Ein heisses Eisen anzufassen,
der hat bestimmt nicht alle Tassen,
im Schrank und liesse sich verführen,
ein solches Eisen anzurühren.

Ein anderer der damit kundig,
hält dieses anzufassen "pfundig"!
Er griff zum Hammer und zur Zange,
um nun zu schmieden darauf lange,
so lang es warm sei und als diesen,
mit Glückschmied würde so gepriesen.

Dem Handwerk sich nun jeder beuge,
der Grund sind ihre Handwerkszeuge.

Der Gesangverein

Dreissig Männer über 60
sitzen in der Kneipe froh
an den Tischen wo getrunken
und vom "Druck" rennt auf den Klo

Plötzlich kommt der Vorstand heiter
schwingt die Glocke, es wird still
denn das ist für sie das Zeichen:
SINGEN heisst das hehre Ziel!

Schnell noch einen Korn getrunken
Notenblätter sind verteilt
Dirigent hat schon gewunken
er nun an den Stimmen feilt

Und sie singen von der Liebe
Sehnsucht, Frieden und vom Mai
denn zwölf Strophen hat das Liedchen
und die Zeit geht nicht vorbei

Müde von dem Ärmchenschwingen
drängt der Dirigent zur Pause
und nach intensiver Probe
fährt er froh zur Frau nach hause

Und dann sitzen alle dreissig
wieder geht es dabei rund
trinken fleissig Bier und Schäpse
weil die Leber noch gesund

Kameradschaft wird gefördert
denn so sollte es auch sein
nur die Schwierigkeiten später
wenn die Frau lässt ihn nicht rein

Viele dieser Sängerfrauen
können es halt nicht verstehn
dass Tenöre und die Bässe
nicht sofort nach hause gehn

Wartend stehen sie im Nachthemd
schauen sich die Augen wund
während "Willi" noch am Tresen
kippt Wacholder in den Schlund

Wenn er dann nach hause schlendert
Haustürschlüssel "paßt nicht mehr"
dann hat sich auch was verändert

ER MUSS SCHLAFEN VOR DER TÜR !

Genuss

Ich liebe ehrlich meine Muse,
und bin auch ganz verrückt nach ihr,
wenn jeden Tag ich sie umschmuse
schon frühe weckt sie mich um vier.

Dann nehme ich sie beiß und leck sie
es ist ein herrliches Gefühl,
für mich ist sie schon richtig sexy
und niemals irgendwann mal kühl.

Nur eines kann ich nicht auf Dauer,
denn dann werd ich sie auch mal leid,
weil meine Muse wird oft sauer
ihr denkt bestimmt an Adelheid ?

Doch da muss ich euch enttäuschen,
wenn ihr jetzt glaubt, ich sei entgleist,
gehöre wirklich zu den Keuschen,
weil meine Muse "PAMPEL" heisst !!!

Der Staat und der Frühling

Ich spür den Frühling langsam kommen
es kitzelt kräftig in der Nas,
auch meine Augen sind verschwommen
der Blütenstaub ist`s wie ich las.

Auch alles andere ist im Kommen
an dem ich nicht mehr so genas.
Ich fühl mich frisch am frühen Morgen
wenn ich mit Zwitschern werd geweckt,

befreit von allen meinen Sorgen,
die Arme in die Höh gereckt,
ich mach Gymnastik zieh den Bauch ein
roll mit den Augen auch dabei,

ich möcht im Alter auch noch fit sein
werd 80 jetzt im nächsten Mai.
Die Enkel schwirren um mich munter,
und bitten um mehr Taschengeld,

ich lauf die Treppen rauf und runter
der Hund will Gassi gehn und bellt.
Muss mal zum Arzt um es zu testen
wie es am Steuerknüppel ist,

mit Fliegen stünd es noch zum Besten
wenn er bei mir den Blutdruck mißt.
Er rät mir froh mit einem Lachen
zum Freiflug nach Canaria,

wir müssten wieder Kinder machen
für MERKEL sei der Adebar,
der Strohhalm jetzt, an dem man hänge
damit die Rente wird gestützt.

Der Staat käm sonst in arge Zwänge
weil Jugend sich vor Nachwuchs schützt !!
Die Alten müssen wieder ran
so hört man`s in Regierungskreisen,

Ich bin gespannt ob ich noch kann,
und freu mich schon um`s zu beweisen !
Ich muß jetzt selber dafür sorgen
sag keiner jetzt, ich hätt geprahlt,

Weiss jetzt noch nicht wer übermorgen
mein Staatssalair für mich bezahlt ?
Nur meine Frau hat noch Bedenken
ob sie im Kreißsaal noch besteht,

mit 60 mir ein Kind zu schenken,
fragt sie mich ängstlich wie das geht ??
Doch die Reformen müssen fruchten,
sagt uns die Merkel, ja die kann`s
die Alten müssen das jetzt wuchten
das fordert unsere Staatsbilanz !!

Der alternde Löwe

Ein Löwe alt und deutlich schmächtig,
und auch sein Haupthaar nicht mehr prächtig
mit seiner ungewaschenen Mähne,
ihm fehlten außerdem auch Zähne.

Und als ihm hungrig wurd der Magen,
war er gezwungen selbst zu jagen.
Sonst machte es nur seine Frau,
doch die, die machte heute blau,

Weil ihr auch am Rosenmontag,
im Wüstensand das Feiern lag.
So lachten schon die Antilopen,
die durch die Wüste ziehn der Tropen,

als sie den schwachen Löwen sehn,
sie brauchten auch nicht flüchten gehn.
weil dieser König aller Tiere,
schlich müde nun auf alle Viere.

Wobei sein Magen tief im Sand,
bislang noch keine Nahrung fand.
So knickt er ein vor Müdigkeit,
und ist auch selbst schon richtig leid,

sich schnellt zu kümmern um sein "Essen"
und wird von Geiern aufgefressen.
Wonach man treffend sagen kann
wenn Löwin fehlt dem Löwenmann,

die für ihn macht die Schwerstarbeit,
dann ist zum Tode er geweiht!

Die goldene Hochzeit

Es wird bei uns so schnell geschieden
man hat doch Treue sich geschworen
denn wenn die Partner grundverschieden
dann wär man "taub" auf seinen Ohren

Ansonsten gäb es keinen Grund
sich einem anderen zuzuwenden
wenn man im Geist und Herz gesund
dann braucht Gemeinschaft auch nicht enden

Dann müsste man wie viele Alten
die heute noch in Liebe leben
und sich sehr zart am Händchen halten
Gemeinschaft glücksbetont erleben

Drum sag nicht gleich : Ich mag nicht mehr
und schmeiß die Flinte nicht ins Korn
habe Verständnis...bitte sehr
und halt im Zaume deinen Zorn

Dann würden Beide mit Humor
nach dem wir alle freudig streben
und singend wie im Kinderchor
die Goldene Hochzeit auch erleben !

Von davon laufenden Hühnern

Nach Ostern sind die Eier teurer,
das fand ich wirklich ungeheuer.
Man sagte mir und das ergreifend,
nachdem man durch die Ställe streifend,

dass Hühner, als sie frei gelaufen,
nun alle seien weg gelaufen.
Den Grund konnte mir keiner sagen,
man müsste die Gewerkschaft fragen.

Nun tat ich das, es war ein Hohn,
sie legen für ein Hungerlohn !
Für 20 Cent - was soll das heißen,
woll`n sie sich nicht den A...aufreißen.

Und darum sei`n sie weg gelaufen,
nachdem ihr A.... blutunterlaufen.
Weil man zuviel von ihnen ordert,
kein Wunder, dass sie überfordert!

Das Eierlegen wär ein Hohn,
wer frei läuft, will ein Mindestlohn,
genau wie alle Menschen auch,
denn Druck sei Energieverbrauch !

Montag, 2. Januar 2012

Luise schaukelt

Walter war ein junger Mann,
und lachte sich Luise an,
die auf einer Schaukel schwebte,
als lüsternd er am Schlüpfer "klebte".

Wie Walter sie so schaukeln sah,
da kam er ihr dabei ganz nah,
das war ein Fehler, denn sie schwang,
mit voller Wucht und Tatendrang,

ihm an den Schädel, mit nem Knall,
und brachte ihn dabei zu Fall.
So konnte Liebe nicht beginnen,
und Walter war auch ganz von Sinnen,

als er im Grase lag und schrie:
Dich altes Rindvieh nehm ich nie !
So war die Lieb schon früh zerronnen,
bevor sie eigentlich begonnen.

Dem Walter wurde früh gezeigt,
dass sie ihm nicht sehr zugeneigt!

Fohes Lächeln

Mit einem Hauch voll Zärtlichkeit,
auf liebevolle Weise,
geht Lächeln zur Glückseligkeit
mit sanfter Art auf Reise.

Die Freude, die das Lächeln ziert,
erhellt uns und mit Lieder
doch nach der Kälte wenn es friert,
scheint auch die Sonne wieder !

Der Zeitmesser

Der Mythos Speedmaster Broad Arrow,
kannte früher noch nicht "Zorro".
Wenn er würde sein Augenmerk,
gerichtet auf dies Wunderwerk,
dann hätte er - nicht übertrieben
sich zeitlich nicht so rumgetrieben

Die faszinierend "breiten Pfeile",
bei seinem Ritt in höchster Eile

die hätten ihn dann abgelenkt,
das Leben manchem so geschenkt.
Doch was noch früher war Legende,
das trägt man heute sehr behende
am Handgelenk, auch auf dem Mond,
in Raumstationen, wo man wohnt.

denn überall, wo Präzision,
gefragt wird, ist das Herzstück schon
der Meisteruhren von OMEGA,
ob auf der MIR - bald auf der "WEGA" ?

Selbst wenn die Zeit blieb einmal stehen,
könnt man den Chronographen sehen
er ginge dann auch weiter munter,
selbst wenn die Welt ging dabei unter.
Sein Säulenrad des Mechanismus,
würde dem "Herrn" sein Optimismus
von vornherein schon überzeugen,

und vor demWunder sich verbeugen !
Vielleicht würd "ER", wenn`s ihm gefällr,
erschaffen eine neue Welt,
wo das Bedienen der Funktionen,
dem Menschen wirklich einmal lohnen,
in Frieden, Frohsinn einst zu leben,
und nicht nur an der Zeit zu kleben.
Denn Präzision ist sicher wichtig,

als Mythos jedoch bleibt nur wichtig,
die Gangart einer Lebensuhr,
übertragen - und das nur,
damit sich alle mehr verstehen,
und nur auf einem Zeiger sehen,
der uns die Zeit zeigt, ziemlich klar,
mit einer Uhr von OMEGA

Ein neuer Tag

Der Wind, er säuselt durch den Wald,
als sei der Himmel ihm so nah
es liegt die Stille fahl und kalt,
der Mond erhellt die Wipfel klar
Nur das Geächze in den Bäumen,
wenn sie sich wiegen durch die Nacht
als hing der Wald in seinen Träumen,
ganz sanft ist er nuun aufgewacht.
Die Vögel zwitschern zart und munter,
und wünschen Sonne sich herbei
Das Morgenlicht wird immer bunter,
und bricht die Dunkelheit entzwei.
So freut sich wieder Mensch und Tier
im Rausch der Sinne auf den Tag
und zeigen täglich glücklich dir,
was Sonnenaufgang doch vermag.
Es strahlt der Tag, vorbei die Nacht,
und es beginnt mit neuer Pracht
das Leben und du siehst die Welt
mit frohen Augen neu erhellt.